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Erinnerung an den Mauerfall. Die Geschichte könnte auch andere Wege gehen.
Zahlreiche Roman-Autoren haben sich mit der Frage beschäftigt, was geschehen wäre, wenn der Mauerfall ganz anders gelaufen wäre. Karlheinz Steinmüller interessieren diese Szenarien als Zukunftsforscher und Science-Fiction-Autor. www.deutschlandfunkkultur.de
Das Ende der DDR 1989/90. Von der Revolution über den Mauerfall zur Einheit.
Die Mauer fiel nicht einfach 1989. Die kommunistische Diktatur war an ihr Ende gekommen. Angefangen hatte es mit der mächtigen freien Gewerkschaftsbewegung Solidarność in Polen am Anfang des Jahrzehnts. Die Welt schaute dann im Herbst 1989 atemlos nach Ostdeutschland, nach Ost-Berlin. “Wahnsinn” war der meist gebrauchte Ausruf. Es begann eine Zeit, als die Realität fast täglich die Fantasie überholte. Bis dahin war kaum einem Zeitzeugen bewusst geworden, dass er sich inmitten eines rasanten historischen Prozesses befand. Noch eben gerade, so schien es vielen, auf der Standspur verharrend, befanden sich auf einmal gleich mehrere Gesellschaften im Ostblock auf der Überholspur, und das mit überhöhtem Tempo. www.bpb.de
30 Jahre Mauerfall.
Die Berliner Mauer war über 28 Jahre das Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges. Am 9. November 1989 reagierte die DDR-Regierung mit Reiseerleichterungen auf den Ausreisestrom und monatelange Massenproteste – die Mauer war geöffnet. Wir präsentieren ausgewählte Angebote zur Geschichte der Mauer und des Mauerfalls. www.bpb.de
Transformationsprozesse und Deutsche Einheit.
Der Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR von 1990 schuf die staatliche Einheit Deutschlands. In ihm waren Bestimmungen enthalten, die es vielen Bereichen der Gesellschaft erlaubten, nach 40-jähriger Trennung wieder zusammenzuwachsen. Alles konnte er aber nicht regeln. In oftmals schwierigen Prozessen mussten und müssen Menschen, Firmen, Verbände und Organisationen (wieder) zusammenfinden. Bislang gelang das mal mehr, mal weniger. Und sorgt auch 30 Jahre später für Debatten. www.bpb.de
Neuanfang in Brandenburg.
1989/90 war das Jahr der Montagsdemos, der DDR-Grenzöffnung, der tanzenden Menschen auf der Berliner Mauer und der Runden Tische. Es war das Jahr des Sturms auf die Stasi-Zentralen und das Jahr der D-Mark. Der anschwellende Protest der DDR-Bevölkerung fegte binnen weniger Monate sämtliche Führungspersonen der DDR aus den öffentlichen Ämtern. www.politische-bildung-brandenburg.de
DDR und kein Ende?
DDR und kein Ende? Geht es nach der Politik, dann wird die Aufarbeitung des SED-Regimes fortgesetzt. Dem scheint aber das Schweigen gegenüber zu stehen, das in vielen ostdeutschen Familien über die eigene Vergangenheit herrscht. www.politische-bildung-brandenburg.de
DDR 1990.
Generation Einheit spürt noch immer Kluft zwischen Ost und West.
Überraschende Studie von Jugendforschern. Mehr Geld, mehr Jobs: Junge Menschen aus Ostdeutschland schätzen ihre Chancen im Westen weiter höher ein als daheim. Dabei würden sie gerne im Osten bleiben. www.tagesspiegel.de
Zeitzeugen über den 4. Dezember 1989 Als die Stasi-Zentrale in Erfurt gestürmt wurde.
Den Anfang machten ein paar entschlossene Frauen. Als sie am Morgen des 4. Dezember 1989 hören, dass schwarzer Rauch aufsteigt über der Stasi-Zentrale in Erfurt, steht für sie fest: Die verbrennen Akten, und das muss unbedingt verhindert werden. www.deutschlandfunkkultur.de