Petra Köpping: „Integriert doch erstmal uns!“ Eigentlich ist die sächsische Integrationsministerin für Neuankömmlinge zuständig. Als sie ihr Amt antrat, merkte sie allerdings: Die eigene Bevölkerung fühlt sich desintegriert. Aus Petra Köppings Erfahrungen ist ein bewegendes Buch entstanden. www.deutschlandradiokultur.de
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Jugendliche in Ostdeutschland. Wir waren wie Brüder.
Als die Mauer fiel, war der Autor zu alt um nichts von der Vergangenheit mitbekommen zu haben, aber zu jung um mitzureden, wie die Zukunft aussehen sollte. Daniel Schulz spricht über das Aufwachsen in den 90er-Jahren, dem Jahrzehnt, in dem auch die Menschen aufgewachsen sind, die heute Hitlergrüße zeigen und brüllen. Auf www.fluter.de bzw. in der längeren Version auf www.deutschlandfunk.de.
Weltenbummler oder Wutbürger? Was aus meinen DDR-Kindergartenfreunden vom Sommer ’89 wurde.
Erinnerung an den Mauerfall. Die Geschichte könnte auch andere Wege gehen.
Zahlreiche Roman-Autoren haben sich mit der Frage beschäftigt, was geschehen wäre, wenn der Mauerfall ganz anders gelaufen wäre. Karlheinz Steinmüller interessieren diese Szenarien als Zukunftsforscher und Science-Fiction-Autor. www.deutschlandfunkkultur.de
Fotoreporter in der DDR Roger Melis‘ Blick auf Alltag und Menschen.
Drei Jahrzente lang hat der Fotograf Roger Melis den Alltag in der DDR facettenreich porträtiert. Melis habe das pure Leben so abbilden wollen, wie es ist, sagt Stiefsohn Mathias Bertram. Er hat die aktuelle große Werkschau in Berlin kuratiert. www.deutschlandfunkkultur.de
Das Ende der DDR 1989/90. Von der Revolution über den Mauerfall zur Einheit.
Die Mauer fiel nicht einfach 1989. Die kommunistische Diktatur war an ihr Ende gekommen. Angefangen hatte es mit der mächtigen freien Gewerkschaftsbewegung Solidarność in Polen am Anfang des Jahrzehnts. Die Welt schaute dann im Herbst 1989 atemlos nach Ostdeutschland, nach Ost-Berlin. “Wahnsinn” war der meist gebrauchte Ausruf. Es begann eine Zeit, als die Realität fast täglich die Fantasie überholte. Bis dahin war kaum einem Zeitzeugen bewusst geworden, dass er sich inmitten eines rasanten historischen Prozesses befand. Noch eben gerade, so schien es vielen, auf der Standspur verharrend, befanden sich auf einmal gleich mehrere Gesellschaften im Ostblock auf der Überholspur, und das mit überhöhtem Tempo. www.bpb.de
30 Jahre Mauerfall.
Die Berliner Mauer war über 28 Jahre das Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges. Am 9. November 1989 reagierte die DDR-Regierung mit Reiseerleichterungen auf den Ausreisestrom und monatelange Massenproteste – die Mauer war geöffnet. Wir präsentieren ausgewählte Angebote zur Geschichte der Mauer und des Mauerfalls. www.bpb.de
Transformationsprozesse und Deutsche Einheit.
Der Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR von 1990 schuf die staatliche Einheit Deutschlands. In ihm waren Bestimmungen enthalten, die es vielen Bereichen der Gesellschaft erlaubten, nach 40-jähriger Trennung wieder zusammenzuwachsen. Alles konnte er aber nicht regeln. In oftmals schwierigen Prozessen mussten und müssen Menschen, Firmen, Verbände und Organisationen (wieder) zusammenfinden. Bislang gelang das mal mehr, mal weniger. Und sorgt auch 30 Jahre später für Debatten. www.bpb.de
Neuanfang in Brandenburg.
1989/90 war das Jahr der Montagsdemos, der DDR-Grenzöffnung, der tanzenden Menschen auf der Berliner Mauer und der Runden Tische. Es war das Jahr des Sturms auf die Stasi-Zentralen und das Jahr der D-Mark. Der anschwellende Protest der DDR-Bevölkerung fegte binnen weniger Monate sämtliche Führungspersonen der DDR aus den öffentlichen Ämtern. www.politische-bildung-brandenburg.de