Zeitzeugengespräche führen

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Erinnerungen sind längst auch Bestandteil der historisch-politischen Bildungsarbeit. Die folgenden fünf Lernmodule unterstützen Lehrer*innen und historisch-politische Bildner*innen in der strukturierten Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Zeitzeug*innenbegegnungen mit ihren Lernenden. Der historische Schwerpunkt liegt auf der Zeit der späten DDR, der Friedlichen Revolution und der sich anschließenden gesellschaftlichen Transformation. Die Module können in schulischen und außerschulischen Kontexten der historisch-politischen Bildung frei eingesetzt werden.

Hinweise zur Nutzung der Lernmodule

  • Zu jedem Lernmodul werden eine kurze thematische Beschreibung, didaktische Hinweise und konkrete Lernziele geliefert. Darauf aufbauend werden jeweils eine detaillierte Verlaufsplanung und verschiedene Arbeitsmaterialien angeboten, die durch Hinweise zu alternativen Herangehensweisen und Hintergrundinformationen ergänzt sind.
  • Die Inhalte der Lernmodule bauen zwar aufeinander auf, dürfen aber in ihrer Reihenfolge frei variiert werden. Bei knappen zeitlichen Kapazitäten kann es zudem sinnvoll sein, lediglich ausgewählte Lernschritte umzusetzen.
  • Der Zeitaufwand für die Umsetzung der Lernmodule ist in hohem Maße von der jeweiligen Lerngruppe abhängig. Er muss daher von den durchführenden Pädagog*innen selbstständig eingeschätzt werden. Die in den Ablaufvorschlägen zu findenden Zeitangaben bieten dafür eine grobe Orientierung.
  • Die Nutzung der Lernmodule ist unentgeltlich. Für ihre Umsetzung benötigen Lehrer*innen und historisch-politische Bildner*innen keine weitergehenden Vorkenntnisse. Für den Fall, dass sie bei der Durchführung dennoch eine Unterstützung benötigen, besteht die kostengünstige Möglichkeit, die Historiker*innen und Pädagog*innen des Zeitenwende-Teams in Anspruch zu nehmen. Hierzu finden sich auf der Seite “Projekt buchen” weitere Hinweise.