Alle Artikel von Kerstin Lorenz

30 Jahre Mauerfall.Wo Wiedervereinigung als Abwertung erlebt wurde.

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Vor 30 Jahren tobte in beiden Deutschländern die Diskussion, wie es nach dem Fall der Mauer weitergehen soll. Zwei souveräne Staaten nebeneinander? Ende November / Anfang Dezember 1989 trieb Helmut Kohl die Diskussion mit seinem 10-Punkte-Programm in Richtung Einheit. Die Sozialwissenschaftler Thomas Ahbe, Hanna Haag und Daniel Kubiak erforschen, wieso viele Menschen aus Ostdeutschland diese Entwicklung als Abwertung erlebt haben. deutschlandfunknova.de

Henning, geboren 1979
in Karl-Marx-Stadt

Foto: @ privat
„‘Wiedervereinigung‘ stimmt nicht, da sich für den Osten alles, für den Westen nichts verändert hat – darüber muss geredet werden.“

Kurzbiografie

Henning wird 1979 in Karl-Marx-Stadt geboren. Drei Jahre später zieht die Familie ins nahgelegene Flöha in ein Neubaugebiet, das gerade entsteht. Die Mutter ist Ärztin, der Vater arbeitet beim Rat der Stadt und kümmert sich um Menschen in sozialer Not, über die offiziell niemand redet. Einst wollte er Geschichts- und Deutschlehrer werden. Doch er musste sein Studium beenden, weil seine Interpretation des Marxismus der staatlichen Lehre widersprach. Seither steht er dem Staat trotzend aber auch resigniert gegenüber – er arrangiert sich.

Als Kind hat Henning viel Bewegungsfreiheit. Mit den anderen Kindern aus dem Neubaugebiet spielt er auf dem Abenteuerspielplatz oder im Winter auf dem Rodelhang. Manchmal fährt er allein durch die Siedlung oder spielt hinter dem Wohnhaus, wo ihm die Mutter Bonbons vom Balkon runterwirft. Die Eltern wollen, dass Henning sich frei fühlt. Er soll sagen können, was er denkt und ohne Angst vor Regeln und Zwängen aufwachsen. Nur mit Spielzeugpistolen „Erschießen“ spielen darf er nicht. Er soll begreifen, dass seine Eltern die ständige Präsenz von Waffen im DDR-Alltag nicht normal finden.

1985 wird Henning mit sechs Jahren eingeschult. Unter den 30 Mitschülern in seiner Klasse findet er gute Freunde. Im Unterricht ist ihm schnell langweilig und er zählt die Tage bis zum Wochenende oder den nächsten Ferien. Dabei ist sogar am Sonnabend Unterricht. Die Lehrer sind streng, erwarten von den Kindern Disziplin und dass sie sich an Pionieraktivitäten beteiligen. So übernimmt Henning mal die Wandzeitung, mal wird er Gruppenratsvorsitzender, weil sich sonst niemand dafür meldet. Nach dem Unterricht geht er in den Hort. Die Leiterin findet er toll. Sie warnt Hennings Eltern, dass er in der Schule besser nicht erzählen solle, was zuhause so Kritisches besprochen wird.

Hennings Mutter darf 1987 und 1988 ihre Schwester in Westdeutschland besuchen. Sie bringt ihm und seiner kleinen Schwester Süßigkeiten mit. Den Gedanken, im Westen zu bleiben, lehnt sie ab. Im Frühjahr 1989 zieht die Familie nach Kyritz, weil die Mutter dort als Neurologin und Psychiaterin in der Poliklinik arbeiten soll. Dafür wird der Familie ein Haus zum Wohnen angeboten. Traurig lässt Henning seine Freunde zurück. Im September 1989 kommt er auf einer neuen Schule in die fünfte Klasse. Dort hänseln ihn die anderen Kinder, weil er Sächsisch spricht.

Zur gleichen Zeit scheint in der DDR etwas anders zu laufen als gewohnt. Henning merkt, dass seine Eltern mehr als sonst über die politischen Verhältnisse diskutieren. Und das Westfernsehen zeigt Berichte über Menschen in der DDR, die für Veränderungen im Land demonstrieren, aber auch über DDR-Bürger, die die westdeutsche Botschaft in Prag besetzen und um Ausreise in die BRD bitten. Dann öffnen in der Nacht des 9. November unerwartet die Grenzübergänge nach Westen und die Fernsehbilder zeigen zehntausende Ostdeutsche, die „rübergehen“ oder in den nächsten Wochen und Monaten weiter demonstrieren. In Hennings Familie fragt man sich, wieso plötzlich der Aufruf „Wir sind ein Volk“ zu hören ist und ob nicht auf einmal alles viel zu schnell geht. Wenige Tage nach dem Mauerfall fährt Hennings Familie das erste Mal nach Westberlin, wo Busse die Besucher aus der DDR direkt zu Kaufhäusern fahren. Vom Begrüßungsgeld bekommt Henning ein weißes UKW-Radio.

Mit der siebten Klasse wechselt Henning aufs Gymnasium. Erneut muss er gewonnene Freunde zurücklassen. Unter den neuen Mitschülern geht es rauer zu, Henning hält sich abseits. Ein Jahr später hat er mit 14 Jahren Jugendweihe. Statt einer Feier bekommt er eine Reise in die USA geschenkt. Amerika wird für ihn zum Sehnsuchtsort, zumal er gerade weder gern in der Schule ist noch zuhause. Die Eltern haben vor allem mit sich zu tun: Der Vater verliert 1993 seinen Job im Krankenhaus, nachdem das von einem westdeutschen Unternehmen aufgekauft wurde. Die Mutter eröffnet eine eigene Praxis und verdient fortan das Geld für die Familie allein. Dem neuen politischen System stehen die Eltern ebenso skeptisch gegenüber wie zuvor der DDR. In der Schule sind die Lehrer unsicher darüber, wie sie die Positionen des neuen Systems vermitteln sollen. Sie geben ihre Unsicherheit durch Leistungsdruck an die Schüler weiter. Nach der zehnten Klasse geht Henning als Austauschschüler in die USA. In seiner Gastfamilie eckt er als zu liberal und selbständig erzogen an. Zurück in Deutschland will er zum Abitur lieber auf ein Internat in Thüringen als auf das verhasste Kyritzer Gymnasium. Dort schließt er tiefe Freundschaften mit Mitschülern aus Westdeutschland und lernt deren ganz andere Lebenshintergründe zu verstehen. Während des Wehrdienstes kehrt er noch einmal nach Kyritz zurück. 1998 beginnt Henning sein Studium in Weimar, das er für Aufenthalte in Schweden und Brasilien unterbricht. Nach dem Studium will er bewusst in Ostdeutschland bleiben und zieht nach Leipzig.

Das heutige offizielle Bild von der DDR ist Henning viel zu einseitig und linear erzählt. Er will, dass ostdeutsche Sichtweisen ernstgenommen werden. Dass erzählt wird, dass Menschen 1989 den Sozialismus zum Positiven verändern wollten; warum die Anpassung an das westliche Lebensmodell nicht jedem möglich war oder warum sich radikalisierende rechte Jugendliche nach 1989 das Recht der Meinungsfreiheit ohne Konsequenzen missbrauchen konnten.

Heute lebt und arbeitet Henning in Berlin.

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    Elise, geboren 1982
    in Ostberlin

    „In der gesamtdeutschen Wahrnehmung ist der Osten immer noch unterbelichtet. Das will ich mit meiner journalistischen Arbeit ändern.“

    Kurzbiografie

    Elise wird 1982 in Ostberlin geboren. 1988 wird sie mit sechs Jahren eingeschult. Sie wird Jungpionierin und findet das blaue Halstuch und die weiße Bluse dazu schick. Mit dem wöchentlichen Zeremoniell des Fahnenappells auf dem Schulhof mit Kommandos, Pioniergruß und Stillstehen hingegen kann sie sich nicht anfreunden. Elise ist Klassenbeste und soll besonders gefördert werden. Deshalb soll sie ab der dritten Klasse auf eine so genannte Russisch-Schule gehen, mit besonderem Schwerpunkt Russischunterricht. Jetzt, bei ihrem Schulwechsel 1990, steht die Wiedervereinigung Deutschlands kurz bevor. Damit ändert sich auch das Schulsystem. Die Lehrpläne werden den neuen Bedingungen angepasst. An der neuen Schule wird der Russischunterricht abgeschafft. Stattdessen lernt Elise ab der dritten Klasse Französisch

    Für Elises Familie bleibt der 9. November 1989 fest in Erinnerung. Sie sie sieht im Fernsehen, wie Tausende nach der Übertragung der Pressekonferenz über die neuen Reiseregelungen in Ostberlin an den Grenzübergängen stehen und das SED-Regime zwingen, die Grenzen zu öffnen. Elises Mutter sagt ihrer Tochter weinend vor Freude, dass sie sich diesen Tag für immer merken müsse.

    Kurz darauf ist Elise das erste Mal in Westberlin. Die Siebenjährige findet alles wahnsinnig aufregend, obwohl sie quasi durch einen armen Stadtteil Westberlins laufen. Als sie das erste Mal in einen westdeutschen Supermarkt gehen, fühlt sich ihre Mutter von dem Überangebot komplett überfordert. Und auch Elise fragt sich, warum man beispielsweise zehn Sorten Butter braucht, wenn bislang auch eine gereicht hat.

    In Elises Wohnumfeld in Ostberlin ändert sich den ersten Jahren nach dem Mauerfall wenig: Die uralte Straßenbahn, die grauen Hausfassaden, der Tante-Emma-Laden, die Trabis – alles ist noch da, als bestehe die DDR fort. Nur die Kaufhallen heißen jetzt Supermarkt und haben ein größeres Angebot.

    In den Sommerferien geht es nun nicht mehr an die Ostsee, sondern mit einem alten VW-Bus nach Frankreich und in andere europäische Länder. In diesen Urlauben begegnet Elise Menschen, die aufgeschlossen und neugierig auf sie als „Ossi“ reagieren. Und sie lernt, ihre Mutter zu verstehen, die ihr den Wert der Freiheit erklärt, denn sie konnte ihre Träume in der DDR nicht verwirklichen.

    Ab der siebten Klasse geht Elise auf ein Gymnasium im Stadtteil Lichtenberg. Das Gymnasium befindet sich zu der Zeit in einer verrufenen Gegend: nahe an der ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR und in einem Kiez, der eine Hochburg für Neonazis ist. Auf dem Nachhauseweg hat sie Angst vor den Nazis. Sie beobachtet oft, wie diese den vietnamesischen Straßenhändlern auflauern. Aber auch Elises Kleidungsstil mit Kapuzenpullover und Schlaghosen reicht schon, um von ihnen provoziert zu werden. Nach der zehnten Klasse kann Elise auf eine Schule in Köpenick wechseln.

    Nach dem Abitur studiert Elise Politikwissenschaften in Berlin. Sie befasst sich besonders mit autoritären und diktatorischen Systemen wie in der DDR. Besonders interessiert sie sich für die Entwicklung Ostdeutschlands. Sie findet, dass Ostdeutschland in der gesamtdeutschen Wahrnehmung zu wenig beachtet wird. Und als Elise nach dem Studium nach Hamburg geht, stört sie das große Unwissen über Ostdeutschland vieler Mitmenschen dort. Sie befürchtet, dass die Mauer in den Köpfen zwischen Ost- und Westdeutschen noch sehr lange bestehen bleiben wird. Mit ihrer journalistischen Arbeit möchte Elise etwas dagegen tun.

    Elise wohnt und arbeitet heute in Berlin.

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      Florian, geboren 1979
      in Magdeburg

      „Auch wenn es nach Klischee klingt, bin ich froh, meine Primärsozialisierung in der DDR verbracht zu haben.“

      Kurzbiografie

      Florian wird 1979 in Magdeburg geboren. Die Familie wohnt am Stadtrand in einem großen Neubaugebiet. Florian wächst in einem politisch sehr kritischen Elternhaus auf. Der Vater war als Jugendlicher zwei Jahre im Jugendstrafvollzug, nachdem er versucht hatte, aus der DDR zu fliehen. Nach der Entlassung suchte er Kontakt zu Literatur- und Oppositionskreisen. Als Florian acht Jahre alt ist, erzählt ihm sein Vater von seiner Haft. Inzwischen ist er Leiter in einem Heim der Diakonie für behinderte Menschen. Viele, die dort arbeiten, passen sonst nicht ins DDR-System. Florians Mutter ist Unterstufenlehrerin. Auch sie äußert ihren Unmut über die Lebensverhältnisse in der DDR. So bekommt Florian schon früh die zahlreichen Widersprüche zwischen offizieller Propaganda und Lebenswirklichkeit in der DDR mit. Zu den Eltern der Mutter hat Florian eine enge Beziehung, besonders zum Großvater. Der ist überzeugtes SED-Mitglied, hat in Moskau studiert und unterrichtet Staatsbürgerkunde und Russisch. Er ist aktiver Reservist für die NVA. Florian fühlt sich durch beide Perspektiven auf die DDR gleich stark geprägt.

      Er erlebt eine harmonische und sehr freie Kindheit. 1986 kommt er in die Schule. Der Unterricht fällt ihm leicht. In der Pioniergruppe seiner Klasse übernimmt Florian Funktionen im Gruppenrat. Nach der Schule und an den Wochenenden ist er mit seinen Freunden aus seinem Wohngebiet zusammen. Sie kommen aus Familien mit ganz unterschiedlichem sozialen Hintergrund: Kinder von Arbeiter*innen, Professor*innen, Ärzt*innen, Bausoldaten, Verkäufer*innen usw. Die Kinder spielen im Wäldchen neben dem Neubaugebiet. Im einem benachbarten Wohnblock wohnen sowjetische Soldaten, die in der DDR stationiert sind. Mit deren Kindern spielen Florian und seine Freunde Tischtennis oder Fußball, manchmal kommt es aber auch zu Raufereien.

      Die politischen Veränderungen in der DDR seit dem Sommer 1989 bekommt Florian bewusst mit. Er kommt gerade in die 5. Klasse und wird Thälmannpionier. Zuhause drehen sich die Gespräche um die politische Lage, die Eltern streiten mit den Großeltern. Die Eltern wollen sich an den Montagsdemonstrationen beteiligen, haben Hoffnung, dass sich die Forderungen der Opposition nach einer Demokratisierung der DDR erfüllen würden. Als bereits wenige Wochen nach dem Mauerfall die Weichen zur Wiedervereinigung gestellt werden, sind sie enttäuscht. Sie wollen den Sozialismus eher durch Reformen verbessern.  

      Nur wenige Tage nach dem 9. November 1989 besucht Florians Familie das erste Mal Verwandte in der Bundesrepublik in Wolfsburg. Sie werden von unbekannten Menschen mit Bananen und Milka-Schokolade beschenkt. Im ersten Spielzeugladen in der Bunderepublik werden Florians Erwartungen dann aber enttäuscht, denn das Angebot an Asterix-Heften und Lego kennt er längst aus den vielen Westpaketen an seine Familie.

      Bereits im Sommer nach der Wiedervereinigung Deutschlands zieht Florians Familie nach Rheinland-Pfalz. Der Vater hat eine neue Arbeitsstelle in der Westpfalz. Die Mutter jedoch kann dort nicht weiter als Lehrerin arbeiten, weil ihr DDR-Studienabschluss nicht anerkannt wird. Das ist für sie ein herber Schlag. Auch Florian fallen die ersten zwei Jahre in der neuen Umgebung schwer. Mit dem Wegzug verliert er seinen bisherigen Freundeskreis. Er ist zwölf Jahre alt, ein Teenager, und weiß nicht, wie das Leben nun im Westen verlaufen soll. Er reagiert mit Abgrenzung und weigert sich, den neuen Dialekt zu sprechen oder die neuen Lebensverhältnisse  zu mögen. Vor allem aber definiert er sich in diesen ersten Jahren über seine DDR-Herkunft. Ab seinem 14. Lebensjahr engagiert sich Florian politisch, was für die anderen westpfälzer Jugendlichen in seinem Umfeld eher untypisch ist.  

      Nach dem Abitur 1999 geht er zum Zivildienst auf eine palliative Krebsstation nach Tübingen. Anschließend beginnt Florian dort ein Politikwissenschaftsstudium. Er interessiert sich vor allem für Lateinamerika, bereist in den Semesterferien Mittel- und Südamerika. 2004 studiert er ein Jahr in Santiago de Chile und schließt dort ein halbjähriges Praktikum bei der Vertretung der Europäischen Kommission an. Nach dem Studienabschluss 2007 geht Florian in die Entwicklungspolitik und bleibt seinem thematischen Schwerpunkt treu. 2012 gründet er zusammen mit einigen Freunden Amerika 21, eine Nachrichtenagentur zu Lateinamerika.

      Für Florian hat sein Lebensweg viel mit den Prägungen aus seiner Kindheit in der DDR zu tun, in der Geld und Status wenig bedeuteten und in der er Hilfsbereitschaft in seinem sozial ganz bunten Wohn- und Schulumfeld kennengelernt hat. Und seine Neugier auf Lateinamerika führt er auch ein bisschen auf die Solidaritätsaktionen für Nicaragua in seiner Kindergarten- und Schulzeit zurück.

       Florian lebt und arbeitet heute in Berlin.

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